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Viscount: Neue Legend Soul Orgeln kommen zur NAMM

Zur Sommer-NAMM Show in Kalifornien Anfang Juni stellte der italienische Hersteller Viscount eine neue Generation seiner Legend Tonewheel-Orgeln vor. Die beiden Modelle Legend Soul 273 und 261 verfügen über eine erneuerte virtuelle Drawbar-Tonerzeugung, die nun auch die 9 Kontakte pro Klaviaturtaste und damit das typische Anschlagverhalten der elektromagnetischen Vorbilder realistisch reproduzieren soll. Die Technologie dahinter wurde von Viscount selbst entwickelt und zum Patent angemeldet.

Die Legend Soul 273 bietet zweimal 73 Tasten, hier bieten die Manuale die typischen, negativ gefärbten Preset-Tasten in den linken Oktaven. Die Legend Soul 261 ist das Kompakt-Modell mit 2 x 61 Tasten. Hier erfolgt die Preset-Auswahl über Bedientaster links der Klaviatur. Neben detailgetreuen Tonewheel-Emulationen bieten die beiden neuen Legend-Orgeln auch einige Transistor- und Pfeifenorgelmodelle, einen verbesserte Rotor-Effekt und Keyklick und weitere Detailverbesserungen

Für die standesgemäße Wiedergabe der Legend- oder auch anderer Tonewheel-Orgeln bietet Viscount inzwischen auch mehrere aktive Rotations-Lautsprecherkabinette an. Die beiden Modelle Spin-Tone 700 und 400 setzen dabei auf eine hybride Technik: Der Effekt für den Bassrotor wird elektronisch erzeugt und über jeweils 2 stationäre Lautsprecher wiedergegeben. Im Hochtonbereich verfügen die Modelle über ein mechanisches Rotations-Aggregat. Die dreikanaligen Verstärker liefern im größeren Spin-Tone 700 eine Leistung von 750 Watt, im Spin-Tone 400 sind es 400 Watt. Beim Vortex 315 handelt es sich dagegen um ein zweikanaliges Kabinett mit zwei Rotationsaggregaten, einem Tieftöner (15“) mit rotierender Trommel und einem Treiber mit rotierendem Horn für den Hochtonbereich. Die Gesamtleistung liegt hier bei 300 Watt. Alle drei Kabinette sind mit 11-Pol Anschluss und auch MIDI-Steuerung ausgestattet. www.viscountinstruments.com

Vortex
Spin-Tone 700
Spin-Tone 400




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