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Waldorf M – der neue Wavetable-Desktop-Synthesizer

14.09.2021: Mit M kehrt der Synthesizer-Spezialist Waldorf musikalisch zu seinen Wurzeln zurück. Im M leben der klassische Waldorf Microwave und die "moderne" Microwave II-Klangerzeugung in einem Hybrid-Wavetable-Synthesizer mit analogem Tiefpass 24 dB/Okt. VCF - SSI 2144 Improved Ladder Type - mit Resonanz und analoger Sättigungsfunktion, echtem analogen Stereo-VCA mit Panning-Option und vielem mehr in einem Desktop-freundlichen Formfaktor wieder auf

Die insgesamt 2.048 Preset-Soundprogramme (aufgeteilt in 16 Bänke mit je 128 Sounds) wurden lt. Hersteller von weltbekannten Sounddesignern programmiert und beinhalten u.a. alle klassischen Microwave-Soundsets wie MW1 Factory Sound Set, MW1 Soundpool 1-5, Analogue und Bassco sowie PPG Wave 2.3-Sounds, die für den Original Microwave konvertiert wurden. Darüber hinaus bietet M aber auch frisch programmierte Sounds, die die neuen Funktionen des M nutzen - von echtem Hard Sync (im Modern Microwave II/XT-Modus) über den ARP (Arpeggiator) bis hin zu einem MIDI-synchronisierbaren globalen LFO (Low Frequency Oscillator).

Das musikalische Herz des M als achtstimmiger polyphoner, vierstimmiger multitimbraler WAVETABLE SYNTHESIZER sind zwei Wavetable-Oszillatoren mit den unabhängigen Wavetable-Erzeugungsmodi Classic Microwave 1 und Modern Microwave II/XT, Das bedeutet, dass sich die Wavetable-Oszillatoren in diesen beiden Modi unterschiedlich verhalten (erreichbar durch Drücken der Mode-Taste neben dem hilfreichen, hochauflösenden Grafik-Display mit vier Endlos-Drehgebern für noch mehr praktische Kontrolle). Folglich gibt es im Classic Microwave I-Modus, in dem 16-Bit-Wavetables auf 8-Bit reduziert sind und eine nicht-antialisierte Sample-Rate von 240 kHz geboten wird, weder Hard Sync noch Ringmodulation, während der Modern Microwave II/XT-Modus eine Sample-Rate von 40 kHz mit bandbegrenzten Wavetables bietet, obwohl beide Oszillatoren - OSC 1 und OSC 2 - die gleichen Panel-Parameter bieten. 

Zwei LFOs erzeugen eine periodische Wellenform mit einstellbarer Frequenz Rate und Shape, die für Modulationszwecke verwendet werden kann. Im Gegensatz zu anderen Waldorf-Synthesizern gibt es im M jedoch keine Modulationsmatrix. Es ist eine bewusste Design-Entscheidung, die Modulationsmöglichkeiten des M direkt auf der entsprechenden Display-Seite einzustellen, um dem 1989er Microwave Tribut zu zollen.

Der Arpeggiator des M bietet 16 Preset-Patterns, Akkord-Modus und die Möglichkeit, sich zur MIDI-Clock zu synchronisieren. Darüber hinaus ermöglichen vier programmierbare ENVELOPES die Manipulation von Klangparametern über Rate- oder Timed-Modulationen. 

M bietet sechs analoge Stereoausgänge (auf der Rückseite) - angeordnet als MAIN OUT (L/Mono und R) und AUX OUT (A, B, C und D), wobei letzterer verwendet werden kann, um jeden der vier Multi-Parts (multitimbral) auf verschiedene Ausgänge zu routen, falls gewünscht; ein Stereo-Kopfhörerausgang (mit zugehörigem Lautstärkeregler zusätzlich zum Master-Lautstärkeregler auf der Oberseite); 5-polige MIDI IN, OUT und THRU DIN-Anschlüsse, ergänzt durch einen USB 2. 0-MIDI-Anschluss (für die Verbindung mit einem Computer zum Senden und Empfangen von MIDI-Daten); einen SD-Kartensteckplatz (zum Aktualisieren der M-Firmware, zum Importieren/Speichern von Sound-Patches und zum Importieren/Speichern von M-spezifischen Daten, wie z. B. Benutzer-Wavetables); und - last but not least - einen Steckplatz für ein Kensington®-kompatibles Sicherheitsschloss.

Der Waldorf M wird zum Preis von 1.879 Euro (UVP) i n den Handel kommen.

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www.waldorfmusic.com



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