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Korg: Der PS-3300 Synthesizer kehrt zurück

Der Korg PS-3300 gehört zu den seltenen und legendären Synthesizern der Musikgeschichte. Jetzt lässt Korg den Klassiker wieder auferstehen. Der PS-3300 FS ist eine Neuauflage des früheren PS-3300 in Originalgröße.

Das Original wurde damals von dem Korg Ingenieur Fumio Mieda designt und nur in extrem kleinen Stückzahlen zwischen 1977 und 1981 produziert. Es wurden nur 50 Exemplare gebaut, und nur wenige sind bis heute erhalten geblieben. Die Neuauflage PS-3300 FS soll an den Erfolg des Originals anknüpfen und fügt sich in die Reihe weiterer Synths ein, die Korg in den letzten Jahren wieder auferstehen lassen, darunter der MS-20, der ARP ODYSSEY, miniKORG 700FS und der ARP 2600. 

Der PS-3300 FS bietet 49 Tasten und eine 49-stimmige Analog-Polyphonie (das originale Modell hatte 48 Tasten und Stimmen). Drei unabhängige Oszillatoren plus mehrere Filter, Hüllkurven und Verstärker für jede Note der Tastatur erzeugen in der Summe bis zu 147 analoge Synthesizer-Stimmen. Dank 12 Microtuning-Reglern auf jeder PSU-3301-Synthesizer-Einheit können die einzelnen Oszillatoren umfangreich gegeneinander gestimmt werden. Dank heutigem Stand der Technik bietet die Neuauflage eine Panel-Speicherfunktion für 16 Programme pro Bank und 16 Bänke, also insgesamt 256 Speicherplätze. Außerdem kennt das neue System selbstverständlich USB- und MIDI-Anschlüsse sowie die Anbindung an eine dedizierte Library-App für einfaches Verwalten der Presets.

Eine Besonderheit des Originals und auch wieder im Nachbau vorhanden ist der charakteristische 3-Band-Resonator: Drei Frequenzbänder können betont werden, ein Feature, das es so nur beim PS-3300 gab (in der Originalversion wurde hierfür ein Cadmiumsulfid-Schaltkreis verwendet, der aber aus Sicherheits- und regulatorischen Gründen durch moderne Komponenten ersetzt wurde).

Ein noch nicht funktionierender Prototyp des neuen PS-3300 FS wurde auf der NAMM im Januar gezeigt. Zu Preisen bzw. Verfügbarkeit lag uns bis zum Redaktionsschluss noch keine Info vor. 

Weitere Infos auf www.korg.de





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